Um ein Steak z.B. zuzubereiten gibt es mannigfaltige Möglichkeiten, auch mit den o.g. Superlativen beschrieben.
Ob nun die Methode, oder das Endergebnis meiner Art ein Steak zuzubereiten einen der o.g. Superlative verdient – das liegt letztens am Betrachter!
Wichtig für ein gutes Endprodukt sind m.E. hochwertige Ausgangsprodukte. So kann man z.B. ein Steak aus dem Angebot eines Supermarktes auf den Punkt zubereiten, aber dass dieses geschmacklich an ein “wertiges” Produkt drankommt wage ich zu bezweifeln. Diskussionen darüber gibt es in diversen Grillforen bzw den Social Media zu Hauff.
Das Steak habe ich aus dem Kühlschrank genommen, ausgepackt, abgewaschen, trockengetupft um es dann schonmal auf Zimmertemperatur kommen zu lassen. Währenddessen habe ich meinen Monolith angefeuert und auf 90°C eingeregelt.
Ich favorisiere eine Kerntemperatur von 54°C, bis zu dieser durfte das Steak im Monolith platz nehmen. Um dem Fleisch noch eine zarte Rauchnote zu verleihen, habe ich ein Stück Kirschholz auf die Glut gelegt.
Das Steak beim Erreichen der gewünschten 54°C Kerntemperatur – optisch nicht sehr ansprechend. Ähnlich sieht es aus, wenn man es Sous Vide bis zu dieser KT zieht. Um dem Steak Röstaromen zu verabreichen durfte das Steak Bekanntschaft mit meiner RoaringGriddle machen, einer auf dem 24kW Wokbrenner platzierten Gussplatte.
Zu einem guten Steak brauche ich nur ein paar Körnchen unseres fermentierten Pfeffers, dem Piper Superare und ein paar Salzflakes, hier den Crunchy Flakes.
Mir hat dieses Steak hervorragend geschmeckt – ob es nun einen Superlativ verdient – entscheidet selbst 😉